Thüringen wählt in Kürze einen Landesvorstand- dann sind wir vollzählig im Land
Am 2. März 2019 war es wieder soweit, die Landesverbände Selbst Aktiv Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern luden in diesem Jahr zu einem Erfahrungsaustausch nach Leipzig ein.
Erstmalig kamen aus allen Bundesländern Selbstaktivisten*innen, um gemeinsam über die kommenden Herausforderungen, die sich im Handlungsfeld Behindertenpolitik ergeben zu diskutieren.
Der Bundesvorsitzende, Karl Finke, zog hierzu ein kurzes Resümee über die geleistete Arbeit im Bundesvorstand der vergangenen zwei Jahre.
Dabei hob er die konstruktive Zusammenarbeit mit den Vertreter*innen der Region Ost hervor, welche inzwischen sehr gewachsen ist.
Karl betonte, dass künftig unser Fokus noch mehr darauf ausgerichtet sein muss, dass wir das Thema Inklusion als Eckpfeiler in allen Teilen von sozialdemokratischer Politik einbringen müssen.
Mit unserem eingeladenen Gast, Karamba Diaby, diskutierten wir viele Themen. Hierbei beantwortete Karamba geduldig viele Fragen und bedankte sich für die gegebenen Hinweise, die er gern mit in die SPD-Buundestagsfraktion nehmen wird.
“Was haltet Ihr davon, wenn die Region Ost einen Forderungskatalog schreibt und an die Verantwortlichen schickt. Diesen begleite ich gern und werde ihn selbstverständlich unterstützen”, so Karamba sein Angebot.
Das werden wir natürlich zum Anlass nehmen und viele Forderungen aus den Regionen sammeln, bündeln und letzlich in einem Schreiben formulieren.
Im Besonderen hat uns aber die Teilnahme von Familie Harre`aus Thüringen gefreut. Ihnen ist es nach zähem Ringen gelungen, Selbst Aktiv auch in Thüringen auf die Füße zu stellen.
Am 30. März wird endlich auch in Thüringen ein Landesvorstand gewählt und dann können Genossen*innen künftig intensiv als Mitentscheider in der SPD ihre Rechte einfordern!
Zudem wurde aus jedem Landesverband kurz über erfolgte Aktivitäten berichtet. In Brandenburg, Sachsen und Thüringen stehen ja noch in diesem Jahr die Landtagswahlen an, wo es von großem Interesse sein wird, dass hier die Forderungen der Selbstaktivisten*innen Einzug ins jeweilige Wahlprogramm erhalten!
Alles in allem können wir von einem gelungenen und sehr harmonisch verlaufenden Treffen berichten.
Unser Mitstreiter Mario Ulbricht könnte das nicht besser ausdrücken:
“Für mich mich war es das erste Treffen dieser Art.
Schon der Empfang war sehr herzlich. Eine tolle Räumlichkeit, mit liebevoll gedeckten Tischen.
Ich fühlte mich von Beginn an wohl in dieser Runde, der Austausch und die zahlreichen Gespräche untereinander waren geprägt durch eine angenehme und positive Stimmung im Raum”.
Ich freue mich schon auf ein nächstes Treffen.
Unser Dank gilt an die Gastgeber aus Sachsen, an Johannes u.seiner Frau Katazyna sowie an Erik, das habt ihr toll organisiert.”
Bericht:
Katrin Gensecke
